Von der Leyens Politik macht Stress

29.01.2013

„Der Stressreport 2012 offenbart Handlungsdruck: Die
Anti-Stress-Verordnung der IG Metall liegt schon seit über einem halben
Jahr auf dem Tisch. Bisher hat die Ministerin nichts gemacht. Von der
Leyens Untätigkeit lässt die Beschäftigten mit ihrem Stress alleine“,
kommentiert Jutta Krellmann, Sprecherin für Arbeit und Mitbestimmung der
Fraktion DIE LINKE, die Ergebnisse des „Stressreport Deutschland 2012“.
Jutta Krellmann weiter:
„Der Report zieht eine erschreckende Bilanz für die
Beschäftigten in Deutschland: Für knapp die Hälfte aller Erwerbstätigen
(43 Prozent) hat der Stress am Arbeitsplatz in den letzten zwei Jahren
zugenommen, gut jeder zweite Beschäftigte (52 Prozent) arbeitet unter
starkem Termin- und Leistungsdruck.
DIE LINKE fordert zudem einen ‚Stresstest‘ für Ursula von der Leyens
Arbeitsmarktpolitik. Leiharbeit, Werkverträge, Befristung und
Niedriglohn – das sind chronische Stressfaktoren. Für DIE LINKE sind
gute Arbeitsbedingungen die beste Vorsorge vor Stress am Arbeitsplatz.“