Große Zustimmung für Jutta Krellmann: DIE LINKE hat Direktkandidatin nominiert
15.04.2013Jutta Krellmann wird im Wahlkreis 46 (Hameln-Pyrmont
- Holzminden mit Uslar) zur Bundestagswahl am 22. September wieder als
Direktkandidatin für DIE LINKE antreten. Die Wahlkreismitgliederversammlung
nominierte die Coppenbrüggerin am gestrigen Samstag mit ganz großer Mehrheit.
„Auch im nächsten Bundestag werde ich mich weiter für
gute Arbeit und die Belange der Erwerbslosen sowie der Rentnerinnen und Rentner
einsetzen. Inzwischen sagen fast alle anderen Parteien, dass wir einen
gesetzlichen Mindestlohn brauchen. Vor 4 Jahren haben die anderen noch gesagt,
der gesetzliche Mindestlohn sei dummes Zeugs. Das zeigt, DIE LINKE wirkt", so
Jutta Krellmann, die Sprecherin der Linksfraktion im Bundestag für Arbeit und
Mitbestimmung ist und das Weserbergland im Bundestag vertritt.
„Es ist
auch unser Verdienst, wenn das Thema soziale Gerechtigkeit nun in den
Mittelpunkt der Bundestagswahl rückt. Mich ärgert aber, wenn die anderen
Parteien nun so tun, als hätten sie nicht für Lohndumping und Altersarmut
gesorgt. Soziale Ungerechtigkeit fällt nicht vom Himmel, sondern wurde und wird
durch falsche Politik gemacht!", erklärt Jutta Krellmann. Wer für gute Renten
sorgen will, müsse jetzt klare Kante für gute Löhne zeigen. Alle
Rentenberaterinnen werden bestätigen können, ohne einen gesetzlichen
Mindestlohn von mindestens 10 Euro entstehe noch mehr Altersarmut.
„Ich möchte, dass die Vermögenden ihr Geld nicht
weiterhin in Steueroasen verschieben können, sondern ihr Reichtum bei uns
ordentlich versteuert wird. Dann haben wir vor Ort endlich wieder die nötigen
Finanzen, um für gute Kinderbetreuung zu sorgen und den Bestand an
Arbeitsplätze sichern zu können", macht Jutta Krellmann deutlich. Gleich nach
ihrer Nominierung als Direktkandidatin unterstützte die Bundestagsabgeordnete
das Bündnis ‚UmFAIRteilen' in der Hamelner Innenstadt.